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„Die Spaltung der Welt“: Serie zuerst in Mediathek (www.arte.tv)

Denis Rodnyansky steht in der Rolle des Nikita Chruschtschow vor einer Wand
Bild: SWR/LOOKSfilm/Mateusz Wichłacz

Die Serie „Die Spaltung der Welt“ beschäftigt sich mit dem zweiten Weltkrieg und den Jahren danach. Die sechsteilige Serie ist bereits in Mediatheken verfügbar.

Die sechsteilige „dokumentarische Dramaserie“ „Die Spaltung der Welt“ erzählt nach Angaben des SWR reale Schicksale. Anhand der Lebenswege von Wernher von Braun, Hedwig Höß, Nikita Chruschtschow, Joan Hinton, Golda Meir und Frantz Fanon will man Historisches vermitteln. Die Serie nimmt die Zeit vom Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre und vor allem die namensgebende Spaltung der Welt in einen Ost- und einen Westblock in den Blick. Zusätzlich will man auch die beginnende Dekolonisierung thematisieren. Dabei stellt – so die begleitende Pressemitteilung des SWR – die historische Dramaerzählung das „Rückgrat der Serie“ dar. Unter Zuhilfename von Recherchen nähere sich die fiktionale Umsetzung der Serie den historischen Ereignissen „so weit wie möglich“ an. Verwoben werden Spielszenen mit Achivaufnahmen, die für die Serie nachkoloriert wurden. Auf diese Weise wolle man eine „emotionale Nähe“ zur Handlung herstellen. Ähnliches hatte man bereits mit den Serien „14 – Tagebücher des Ersten Weltkriegs“ und „Krieg der Träume – 1918-1939“ versucht.

Anhand der jeweiligen Figuren und deren Lebenswegen will man den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen für eine jüngere Generation aus transnationaler Perspektive greifbar machen, so die Mitteilung des SWR. Die ersten Folgen beschäftigen sich daher mit dem Nationalsozialismus, dem Holocaust und dem Vernichtungskrieg der Deutschen. Danach soll der entstehende Kalte Krieg, die Konfliktherde im Nahen Osten und der langsam anfangende Prozess der Dekolonialisierung Afrikas in den Blick genommen werden. Der zeitliche Endpunkt der Serie wird im Jahr 1962 sein. Damals erkämpfte der Front de Libération Nationale (FLN) die Unabhängigkeit Algeriens von der Kolonialmacht Frankreich.

Internationales Team soll transnationale Perspektive ermöglichen

Um den eigenen Anspruch an eine transnationale Perspektive gerecht zu werden, habe man sich für „Die Spaltung der Welt“ auch personell divers aufgestellt. So sei die Serie das Produkt eines „internationalen Team[s] der Kreativen, Historiker:innen und Redakteur:innen“ aus Belgien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Israel, Luxemburg, den Niederlanden, Österreich, Polen, Russland, der Schweiz, Serbien, Tschechien, der Ukraine, Ungarn und den USA. Gefilmt worden sei in der jeweiligen Originalsprache der Charaktere. So gebe es Szenen auf Deutsch, Englisch, Französisch, Hebräisch, Jiddisch und Russisch. Die Serie ist eine Gemeinschaftsproduktion von Arte, SWR, ORF und dem tschechischen ČT. Ab heute, dem 31. Oktober ist die Serie in der

und der ARD Mediathek verfügbar. Die sechs Folgen zu jeweils 52 Minuten Länge werden am 5. und 6. November…

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