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Politik, Mafia, italienisches Essen mit Witz und Emotionen: Petra Reski erzählte von Italien in ihrer Lesung aus „All’italiana“ in Wetzlar zum 40. Jubiläum der DIG Mittelhessen e.V. (www.giessener-zeitung.de)

Petra Reski liest vor.

„Von einer Kirche, die so voll war wie die Hospitalkirche gestern Abend träumt wohl jeder Pfarrer!“, so Petra Reski auf Facebook.

Eine volle Hospitalkirche in Wetzlar erwartete die bekannte Schriftstellerin und Journalistin Petra Reski am Dienstag, 22. Oktober 2024, als sie in ihrer Lesung ihr letztes Buch „All’italiana! Wie ich versuchte, Italienerin zu werden“ präsentierte. Nach ihren Beiträgen auf der Frankfurter Buchmesse war sie auf Lesereise und der Abend in Mittelhessen konnte von der Deutsch-Italienischen Gesellschaft (DIG) Mittelhessen e.V. in Zusammenarbeit mit der Kulturinitiative an Lahn und Dill und der Stadtbibliothek Wetzlar organisiert werden. Die DIG wollte damit ihr 40-jähriges Jubiläum mit einem ersten Wetzlarer Event feiern (der zweite Teil der Feierlichkeiten ist in Gießen mit einem erzählerischen-musikalischen Abend am 9. November geplant). Mit einem Publikum von rund 200 Personen ist der Auftakt hervorragend gelungen. „Von einer Kirche, die so voll war wie die Hospitalkirche gestern Abend träumt wohl jeder Pfarrer!“ schrieb Petra Reski selbst auf ihrer Facebook-Seite am Tag nach der Lesung.

DIG-Vorsitzende Rita Schneider-Cartocci (r.) stellt Autorin Petra Reski und Moderator Jörg Braunsdorf vor.

Die 1. Vorsitzende der DIG Mittelhessen e.V. Rita Schneider-Cartocci begrüßte die Autorin und betonte die Anknüpfung zwischen den italienischen Inhalten ihrer Werke, wie der Mafia, mit den Themen der Reisen und Veranstaltungen des Vereins. Klaus Tschakert, ebenfalls DIG-Mitglied, vertrat die weiteren zwei beteiligten Organisationen und freute sich auf eine spannende Lesung mit kritischen italienischen Schwerpunkten. Im Buch „All’italiana“ erzählt die Schriftstellerin von ihrem Leben in Italien seit 1989 und gleichzeitig auch von der politischen Geschichte des Landes der letzten 35 Jahre, mit der sie sich ausführlich auskennt. Sie entschied sich vor einigen Jahren, die italienische Staatsangehörigkeit zu beantragen, um wählen zu dürfen und dabei dem engagierten und ehrlichen Teil der italienischen Gesellschaft Solidarität zu zeigen.

Petra Reski im Gespräch mit Jörg Braunsdorf.

Die Veranstaltung wurde von Jörg Braunsdorf, Inhaber der Berliner Buchhandlung Tucholsky, moderiert. Vor dem Vorlesen verschiedener Passagen sprach er persönliche und politische Themen im Gespräch mit Petra Reski an. In ihren Antworten waren Lob und Kritik immer treffsicher und ihren Anmerkungen fehlte es nie an Witz und Humor.

Die ausgewählten Textauszüge verdeutlichten nur einige der Themen und der Situationen, mit denen sich Petra Reski in „All’italiana“ auseinandergesetzt hat. So war eine Diskussion an der Post in Venedig in der ersten Lesepassage Anlass für Überlegungen über die Beziehung der Italiener mit der Politik, ihre Einstellung zu Deutschland und ihren europäischen Gedanken.

Das wichtigste Thema der Lesung war aber die Mafia, die die…

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