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Review: Minitool Partition Wizard 12 (www.partitionwizard.com)

Universalwerkzeug für SSDs und Festplatten.

Hier und da ergibt sich der Anwendungsfall, die Partitionierung von Festplatten oder SSDs zu ändern. Seit es um die Windows-Partition aufzuteilen, in Programme und Daten oder um bestehende Partitionen vergrößern oder zu verkleinern. Wir schauen uns in diesem Artikel die den

“MiniTool Partition Wizard” an.

Neben der Partitionierung bringt die Software noch weitere Funktionen mit sich, z.B. Datenrettung oder auch eine Analyse der Speicherverwendung, kurz gesagt, wo lagern die großen Speicherfresser.

Die Software gibt es in verschiedenen Varianten. Den Einstieg bietet die kostenlose Free-Version. Die kostenpflichtigen Varianten sind preislich gestaffelt. Diese gibt es im Abo-Modell oder wahlweise auch als Einmalkauf. Ein Vorteil der Software ist, dass diese direkt unter Windows funktioniert und keine Erstellung von Bootsticks möglich ist. Neben der Partitionierung, gibt es weitere Funktionen, so lassen sich SSDs auch klonen und so das Betriebssystem auf eine andere größere SSD übertragen.

Die Software ist komplett in deutscher Sprache verfügbar.

Video

Minitool Partition Wizard 12 – Benutzeroberfläche

Nach dem Start der Software landen wir direkt der Übersicht. Auf der linken Seite gibt es verschiedene Assistenten, welche uns durch verschiedene Funktionen leiten. Im Hauptbereich sehen wir unsere Datenträger mit der aktuellen Partitionierung. Für den Fall der Fälle können wir auch ein bootfähiges Notfallmedium erstellen.

Partitionen vergrößern / verkleinern

Die Hauptfunktion der Software liegt in der Verwaltung von Partitionen. Hierbei bietet die Software deutlich mehr Funktionen, als die in Windows integrierte Datenträgerverwaltung. Partitionen lassen sich vergrößern, verkleinern und auch verschieben. Dazu klicken wir einfach mit Rechtsklick auf die Partition und wählen die Funktion aus.

Anschließend können wir die Partition anpassen und auch verschieben. Es erfolgt auch ein Hinweis, dass wir idealerweise eine Datensicherung anfertigen. Dies ist immer ein guter Hinweis, bei solchen Sachen.

Die Änderungen werden nicht sofort übernommen. Erst, wenn wir die Änderungen im Hauptfenster übernehmen, werden diese auch ausgeführt. Haben wir einen Fehler gemacht, können wir jederzeit abbrechen und neu beginnen.

Partitionen aufteilen

Partitionen lassen sich auch aufteilen. Wer seine Daten lieber auf einer extra Partition lagert, kann bestehende Partitionen auch in mehrere aufteilen. Dies funktioniert auch mit der Systempartition von Windows.

Haben wir alles fertig konfiguriert, können wir die neue Konfiguration übernehmen. Je nach Art der Änderung ist ein Neustart notwendig. Für das Aufteilen der Systempartition ist beispielsweise ein Neustart möglich, da die Änderungen erst beim Booten übernommen werden.

Beim Neustart werden die Änderungen dann direkt übernommen. Das Erstellen eines USB-Sticks, von welchem wir booten, fällt hier also weg.

Das Ergebnis

Klonen von Datenträgern und Partitionen

Datenträger lassen sich klonen, wahlweise einzelne Partitionen oder auch komplette Datenträger. Damit lassen sich nicht nur Daten sichern, sondern auch das Betriebssystem auf eine neue SSD oder Festplatte umziehen, z.B. wenn der Speicherplatz knapp wird und wir auf eine größere SSD umsteigen wollen.

Gelöschte Dateien wiederherstellen

Neben den “Partitionstools”, bringt die Software noch weitere Funktionen mit sich, welche im Fall der Fälle nützlich sein können. Mit der Datenrettungsfunktion lassen sich Datenträger nach gelöschten Dateien durchsuchen. Sofern diese noch nicht überschrieben worden sind, lassen sich diese wiederherstellen. Hierzu wird der Datenträger gescannt, anschließend lassen sich die gefundenen Dateien filtern und wiederherstellen.

Speicherplatz analysieren

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