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Streaming-Tipps: Zorro-Serie, Loriot und Darknet mit Passenger (www.digitalfernsehen.de)

Die Streaming-App-Unterstützung ist ebenso exzellent wie der 4K-HDR-, Dolby-Vision- sowie Dolby-Atmos-Support. Sogar DTS- und DTS:X-Signale werden vom G3 verarbeitet und über eARC weitergeleitet. Flexibler TV-Empfang via Twin Tuner, USB-Aufzeichnung und Time Shift. HD+ Freischaltung über App möglich

Viele dunkle Geheimnisse, ein dunkler Rächer und die Abenteuer von fünf hellen Köpfchen – was sich diese Woche zu streamen lohnt.

Im Norden Englands verschwindet eines Nachts die Jugendliche Katie Wells (Rowan Robinson, „So Awkward“) auf mysteriöse Weise. Bis auf die ehrgeizige Polizistin Riya Ajunwa (Wunmi Mosaku, „Loki“) vermutet zunächst keiner etwas Außergewöhnliches. Tatsächlich taucht Katie einen Tag später wieder auf, als sei nichts gewesen. Während die junge Frau über die Stunden des Verschwindens schweigt, findet Riya im Wald Katies stark verbeultes Auto und beginnt gegen den Willen ihrer Chefin zu ermitteln. Ein toter Hirsch und eine schwarze Flüssigkeit an der Unfallstelle machen den Fund noch rätselhafter. Riya vermutet einen Zusammenhang mit dem Verschwinden einer anderen jungen Frau vor nicht allzu langer Zeit. Als ein Bekannter Katies ums Leben kommt, gerät der Manager einer Fracking-Bohrung unter Verdacht. Offiziell geht die Polizei von Suizid aus. Doch Ermittler stoßen bald auf ein verdächtiges Computerspiel namens „Passenger“. Chats im Darknet führen sie auf eine Spur. Die britische Mystery-Serie „Passenger“ steht seit 6. Dezember mit allen sechs Teilen in der ARD-Mediathek.

Generationen von Kindern sind mit den Abenteuern von Julian, Dick, Anne, George und Timmy, dem Hund, aufgewachsen. Es gab sie als Bücher, als Serie und als Film. Nun gibt es eine Neuauflage der BBC und des ZDF, als Dreiteiler, zu deren Schöpfern der dänische Filmemacher Nicolas Winding Refn zählt, eher bekannt für Thriller wie „Drive“ oder „Only God Forgives“. Nun also drei 90-Minüter nach Enid Blytons berühmten Kinderromanen. In „Der Fluch der Felseninsel“ bekommt George (eigentlich Georgina) Besuch von ihren Cousins und ihrer Cousine. Bei einem ihrer Streifzüge durch die Gegend finden die Kinder mit Hund Timmy am Strand einen toten Taucher. Beim Versuch, die Hintergründe aufzuklären, finden sie einen uralten Schatz der Tempelritter.

Den Filmen ist die Liebe zu den Büchern und vor allem der Fernsehserie aus den 70er Jahren anzumerken. Die Macher erzählen mit großer Ruhe und dennoch spannend, angesiedelt im England der 1930er Jahre. Die drei Episoden sind charmant und mit großer Liebe zum Detail inszeniert – und ohne erhobenen Zeigefinger. Die Kinder haben hier das Sagen, die mit ihrer Neugier und ihrer Hartnäckigkeit Rätsel lösen wollen. Dass das so gut funktioniert, hat auch mit den jungen Darstellern zu tun, die Julian, Dick, Anne und George mit großer Freude und Einsatz spielen. Zu sehen sind die drei Filme in der ZDF-Mediathek und am 25. und 26. Dezember im ZDF.

„Zorro“ (Paramount+)

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