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Bad Kreuznach setzt auf digitale Warnsysteme beim Landesweiten Warntag

Sirenenalarm 2

Nachrichten Bad Kreuznach: Am Donnerstag, 13. März, findet erstmals ein Landesweiter Warntag in Rheinland-Pfalz statt. Ziel der Aktion ist es, die vorhandenen Systeme und Abläufe unter realistischen Bedingungen zu erproben und die Bevölkerung für Warnungen in Notfällen zu sensibilisieren.

Warnung über Modulares Warnsystem (MoWaS)

Die Warnung wird gegen 10 Uhr über das Modulare Warnsystem (MoWaS) im neuen Lagezentrum Bevölkerungsschutz im Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz in Koblenz ausgelöst. Dabei kommen verschiedene Warnmittel zum Einsatz, darunter Cell Broadcast sowie Warn-Apps wie NINA und KatWarn. Das Cell-Broadcast-System versendet Warnungen anonym und ohne App direkt an alle empfangsfähigen Mobiltelefone im betroffenen Gebiet. Warn-Apps sollten darüber hinaus weiterhin genutzt werden, da sie zusätzliche Informationen bieten.

Sirenen in Bad Kreuznach noch nicht einsatzbereit

Im Kreis und in der Stadt Bad Kreuznach ist der Aufbau der neuen Sirenen noch nicht komplett abgeschlossen. Deshalb werden sie beim Warntag nicht ausgelöst.

Oberbürgermeister Letz: „Digitale Warnsysteme nutzen!“

„Ein funktionierendes Warnsystem kann im Ernstfall Leben retten. Auch wenn die neuen Sirenen in Bad Kreuznach noch nicht vollständig in Betrieb sind, ist es entscheidend, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger mit den digitalen Warnmöglichkeiten vertraut machen. Nur wer weiß, wie gewarnt wird, kann im Ernstfall richtig reagieren“, betont Oberbürgermeister Emanuel Letz.

Entwarnung um 10.45 Uhr

Nach Abschluss des Tests wird um 10.45 Uhr eine Entwarnung über dieselben Kanäle ausgegeben. Der Landesweite Warntag in Rheinland-Pfalz ergänzt den jährlich im September stattfindenden Bundesweiten Warntag.

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